USA und China weiterhin preisbestimmend
Rückgang der chinesischen Wirtschaft befürchtet. Positive wirtschaftliche Entwicklung in den USA trotz Dämpfer.
01.02.2013
Der erste Monat des neuen Jahres ist vorbei. Zwei Themen beherrschten die Rohstoffmärkte und insbesondere den Ölmarkt, bzw. Energiemarkt.
Auf der einen Seite wurde befürchtet, dass die chinesische Wirtschaft an Fahrt verlieren könnte. Auf der anderen Seite zieht die Wirtschaft in den USA langfristig auf jeden Fall an, unterstützt durch die erhöhten Förderquoten und Erschließung neuer Öl-Vorkommen.
Kurzfristig hatte sich diese Woche herausgestellt, dass die US-Wirtschaft im letzten Quartal des Jahres 2012 um 0,1 % geschrumpft war. Die Nachricht wurde zwar von den Märkten nicht gut aufgenommen, für Heizölkunden war dies jedoch positiv, denn die Preise sanken kurzfristig.
Nun, da Chinas Wirtschaft mit einiger Sicherheit doch weiter wachsen - und die Konjunktur in den USA sich trotz dem gestrigen Dämpfer voraussichtlich gut entwickeln wird, werden auch die Rohölpreise voraussichtlich weiter anziehen.
Die Arbeitsmarktdaten aus den USA, die heute veröffentlicht werden, sind entscheidend dafür, ob diese Voraussage zutreffend ist. Sind die Daten gut, steigen die Preise, sind die Daten schlechter als erwartet, werden die Börsen und die Rohstoffmärkte eher mit fallenden Kursen reagieren.