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Was bedeutet Heizöl EL?

Oftmals sind Heizöle mit den Zusätzen EL, M, S oder ES gekennzeichnet. Die unterschiedlichen Sorten des flüssigen Brennstoffes zeigen dabei die verschiedenen Qualitäten und Eigenschaften auf. So steht EL für "extra leicht". Diese Sorte ist besonders leichtflüssig, wohingegen extra schwer eine zähere Fließeigenschaft aufweist. Die schweren Varianten werden überwiegend in der Industrie eingesetzt.

Die DIN-Norm 51603 bestimmt, dass Heizöl in Deutschland die gleiche Qualität aufweist. Zu den Qualitätseigenschaften zählt man die Dichte, den Schwefel- und Aschegehalt sowie das Verhältnis von Wasser- und Kohlenstoff. Erfahren Sie mehr über Heizölsorten in unserem Servicebeitrag wie aus Erdöl Heizöl wird.

 

Wie berechnet man den Heizölverbrauch?

Der Heizölverbrauch hängt von mehreren Parametern ab, daher ist es schwer allgemeingültige Aussagen zu der Verbrauchshöhe zu machen. Wichtige Bestandteile, um den Verbrauch zu schätzen sind das Baujahr und die Größe des Hauses sowie Anzahl der Bewohner. Insbesondere Altbauten, dessen Baujahr vor 1977 liegt, weisen oftmals einen doppelt so hohen Verbrauch auf, wie Gebäude, die nach 2002 errichtet wurden. Darüber hinaus ist die Art und das Alter der Heizungsanlage sowie die Heizgewohnheit ausschlaggebend für den jährlichen Verbrauch. Heizt man also besonders viel oder sind die Räume eher kalt gehalten. Ist die Heizung erneuert oder wurden Sanierungsarbeiten, wie Wärmedämmung am Haus durchgeführt, kann sich dies positiv auf die Einsparung des Verbrauchs auswirken. Bei einem Einfamilienhaus kann man mit circa 15 Liter pro Quadratmeter im Jahr rechnen.

Ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmeter würde demnach durchschnittlich 1.800 Litern im Jahr verbrauchen. Eine Wohnung mit 63 Quadratmeter verbraucht jährlich circa 945 Liter. Um einen genaueren Wert für Ihren persönlichen Haushalt zu bekommen, sollten Sie die Werte auf dem Vorjahr betrachten. Hinzu kommen jeweils die Kosten für die Warmwasserzubereitung. Wird diese ebenfalls mit Heizöl betrieben, kann mit circa 100 Litern pro Person im Haushalt gerechnet werden.

Erfahren Sie, wie man den Heizölverbrauch senken kann.

 

Kann Heizöl schlecht werden? Wann wird Heizöl alt?

Wenn es richtig gelagert wird, kann Heizöl nicht schlecht werden. Allerdings bilden sich im Laufe der Zeit am Tankboden Ablagerungen. Die richtige Lagerung ist meist durch eine fachgerechte Installation des Kessels gegeben. Dazu gehört wenig Tageslicht und eine konstante Temperatur, die meist durch die Lagerung im Keller des Hauses automatisch gegeben ist.

Darüber hinaus verhindert die Premium-Variante die Ablagerungen im Tank, so dass bedenkenlos älteres Heizöl verwendet werden kann.

 

Wann flockt Heizöl? Wann friert Heizöl?

Grund für das Flocken von Heizöl sind die enthaltenen Paraffine. Bereits bei plus drei Grad erstarren diese zu Kristallen, welche dann als weißer Schleier oder Flocken an der Öloberlfäche sichtbar werden. Das Öl wird zähflüssig, wodurch Schäden an der Anlage erfolgen können.

Ab minus 10 Grad stockt Heizöl. Dadurch ist es nicht mehr fließfähig und kann nicht mehr durch die Leitungen gelangen.

Da Heizöl aber meist in großen Mengen gelagert wird, ist es für die Flüssigkeit schwierig sich stark herunterzukühlen.

 

Was kostet Heizöl?

Die Kosten für Heizöl verändern sich im Laufe des Tages immer wieder. Deshalb lohnt sich ein Vergleich der Heizölpreise. Am einfachsten geht das mit unserem Heizölpreisrechner. So erhalten Sie direkt den aktuellen Preis für Ihre Stadt.

 

Wollen Sie wissen wie hoch die Heizölkosten aktuell für Ihre Postleitzahl sind? Dann nutzen Sie jetzt unseren Preisrechner:

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